Das Modul ermöglicht es den Teilnehmenden, sich eine konzeptionelle Basis für eine strukturierte Curriculumsentwicklung anhand des sechsstufigen Modells nach Kern zu erarbeiten. Sie durchlaufen in einer Gruppe einen exemplarischen curricularen Entwicklungszyklus an einem selbst gewählten Beispiel und gestalten so einen realitätsnahen Prozess, wie er auch an den eigenen Fakultäten stattfinden kann. Damit ist ein hohes Maß an Transfermöglichkeiten in die eigene Arbeitsumwelt gewährleistet. Die Teilnehmenden reflektieren interativ Umsetzungsmöglichkeiten des curricularen Projektes und ihre eigene Rolle an ihrer Heimatfakultät, definieren Chancen, Hürden und antizipierbare Widerstände und arbeiten so auch in Richtung Fakultätsentwicklung. Im Zentrum des Moduls steht das Prinzip des „Constructive Alignment“, also der iterativen Abstimmung der verschiedenen curricularen Entwicklungsschritte von der Problemdefinition und Bedarfsanalyse bis zur Evaluation.