In diesem Modul lernen die Teilnehmer/innen fundierte Handlungskonzepte im System „Lehren-Lernen-Prüfen-Evaluieren“ im digitalen Kontext kennen. Sie werden – ausgehend von theoretischen Grundlagen des Lernens und daraus abgeleitet des Lehrens – hilfreiche Konzepte für den (eigenen) Großgruppen- und Seminarunterricht entwickeln und auf die eigene Lehrsituation anpassen.
Da sich sowohl die jeweiligen Lehrhintergründe als auch die Erfahrungen mit digitaler Lehre stark unterscheiden, ist ein Teil des Moduls für Wahlblöcke reserviert, aus denen die Teilnehmer/innen vorab die persönlich bestpassende Auswahl treffen können.
Das Modul lehrt und lebt vor, wie eine analoge und digitale Wissensvermittlung mit aktivierenden Lehr-Lernmethoden ablaufen kann. Vermittlungsphasen und unterschiedliche Formen der Teilnehmeraktivierung wechseln sich dabei systematisch ab (Sandwichprinzip).
Beziehungen zwischen curricularer Entwicklung (Bezug auf Kerns Zyklus aus Modul 1), dem Planen und Durchführen einer Lehrveranstaltung und der strukturell, juristisch sowie inhaltlich guten Prüfungsdurchführung werden aufgezeigt, ausprobiert und diskutiert. Bis zum Modulende erfahren die Teilnehmer/innen die Vielfalt von Lehre, Prüfung und Evaluation am eigenen Leib.